Liebe Freunde des Soltauer Salinensalz!
Nachdem es letztes Jahr mit der Produktion schon etwas ruckelte, müssen wir Ihnen
leider mitteilen, dass der Verein der Soltauer Salzsieder e.V. mit der Produktion aufhört.
Das ist unglaublich schade, weil der Verein diejenigen in der Lüneburger Heide waren, die noch Salz gewannen. Insofern müssen wir leider das Produkt aus unserem Online-Sortiment herausnehmen.
Ihr Heidjeria-Team

7,99 € /100g Gläschen (79,90 €/1 KG) 
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand  
Lieferzeit 1-7 Werktage.

Wenn der Luftdruck stimmt, wird direkt beim Salzsieden das Fleur de Sel gewonnen. Fleur de Sel steigt beim Sieden als feines Staubsalz an die Oberfläche und wird dann abgeschöpft. „Die Blume des Salzes“ ist ein kostbares seltenes Nebenprodukt beim Salzsieden und deshalb kostbarer als „normales Salz“.

Das Soltauer Salinensalz wird im traditionellen Pfannensiedeverfahren gewonnen. Der Soltauer Salzsiedeverein hält noch heute die älteste Art der Salzherstellung lebendig, nachdem der Vereinsvorsitzende durch Zufall auf ein altes Salzrecht in Soltau gestoßen ist.
Die Soltauer Tiefensole wird in großen Pfannen über offenem Feuer gesiedet. Das auskristallisierte Salz wird getrocknet und in den traditionellen Säckchen (18 Lot - ca. 250g) verpackt. Wählen Sie aus feinem, groben oder dem verfeinerten Fleur de Sel aus.

Das Salz ist nicht mit der industriellen „Rieselhilfe“ behandelt, sondern wird pur abgefüllt. Feinschmecker lieben weltweit dieses Salz, weil es aromatisch ist und keinen bitteren Nachgeschmack hat.

Dem Salz verdankt beispielsweise Lüneburg seinen mittelalterlichen Reichtum. Ohne Kühlschrank und Gefriermöglichkeiten war Salz das wichtigste Mittel, um Lebensmittel lange haltbar zu machen und für längere Aufbewahrung zu präparieren. Deshalb ist Salz auch das "weiße Gold" des Mittelalters.

Schauen Sie ebenso nach unseren 18 Lot-Säckchen mit feinem Salz oder mit groben Salz für die Salzmühle!

Nährwerte bei 100g
Kationen: Natrium 96,86%, Kalium 0,61%, Magnesium 1,41%, Calcium 1,11%, Strontium 0,01%, Anionen: Chlorid 97,52%, Bromid 0,02%, Sulfat 2,44%, Hydrogencarbonat 0,02%, Spuren von Lithium, Ammonium, Barium, Mangan, Eisen